Sight-Seeing
Was man in New York unbedingt
sehen sollte, steht ja in fast jedem Reiseführer und es sind die üblichen
Verdächtigen, die eigentlich jeder Tourist abklappert. Dazu fahren wir ja dort
hin, um alles einmal mit unseren eigenen Augen überprüfen zu können.
Was sich wirklich lohnt ist der
City Pass für New York. Es ist zwar ganz schön happig schon vor der Reise 89 $
auf den Kopf zu hauen, aber damit habt ihr alle wichtigen Sachen abgedeckt,
spart sowohl Wartezeit an der Schlange (was wirklich Gold wert ist) und als
auch Geld.
Bei dem City Pass kann man
manchmal auch zwischen zwei Attraktionen wählen:
Ellis Island oder Circle Line Cruises
Ich persönlich würde statt Ellis
Island die Circle Line Cruises wählen. Die Circle Line Cruises ist eine
Rundfahrt um Manhattan, bei der man die Skyline zu sehen bekommt(ist ja sonst
etwas schwierig, wenn man direkt in Manhattan ist bekommt man davon nicht viel
mit).
Bei Ellis Island müsst ihr
wirklich bis zu 3 Stunden anstehen (wenn ihr euch vorher über das Internet dort
anmeldet, verringert sich die Zeit enorm) und die ganze Fahrt dauert auch
lange. Bei der Circle Line Cruises fahrt ihr entspannt an der Freiheitsstatue
vorbei.
Nehmt die Fahrt um 19:00! Dann
seht ihr sowohl die Skyline im Sonnenuntergang, als auch bei Nacht mit all den
Lichtern, zumindest im Sommer. Ihr solltet euch so eine dreiviertel Stunde vor
Abfahrt an dem Pier anstellen, so ergattert ihr einen Sitzplatz auf dem Deck
des Schiffes und könnt alles am besten angucken. Wir waren leider nicht so
klug.
Empire State Building
Der Blick vom Empire State Building aus |
Ein weiterer Bonus des City Pass ist der Audioguide beim Empire State Building. Selbst wenn ihr euch den Pass nicht holt, solltet ihr euch den Audioguide holen! Ein deutscher Einwanderer erzählt euch dabei etwas über die unterschiedlichen Stadtteile von New York. Das hat mir persönlich mehr gebracht, als alle Reiseführer.
Parks
Ich liebe den Central Park, die grüne Lunge von New York. Es macht einfach Spaß, sich die Zeit zu nehmen, einen Iced Coffee zu trinken und die New Yorker zu beobachten. Hier erfährt man vermutlich mehr über New York, als bei allen Sehenswürdigkeiten.
Die beste Zeit
dafür ist Samstags oder Sonntags, wenn die New Yorker Zeit haben und durch den
Park Joggen, Radeln, Skaten oder sich sonst wie fortbewegen. Die Straßen werden
abgesperrt und sind frei für die bewegungsfreudigen Menschen aus Manhattan.
Der Battery Park eignet sich gut für eine Pause zwischen Rockefeller Center und der Public Library. Hier spielen Menschen Schach oder Ruhen sich einfach nur aus. Einfach ideal zum Picknicken im Sommer.
Noch viel stimmungsvoller ist der
Columbus Park in Chinatown. Hier sitzen viele Chinesen zusammen und
spielen Brettspiele. Man weiß nicht genau, ob hier nur Alteingesessene oder
chinesische Touristen sind. Man fühlt sich, als ob man nicht mehr in Manhattan
wäre, sondern vieeel weiter östlich ;)
Straßenkünstler
like a boss! |
Was New York neben den ganzen Sehenswürdigkeiten
auszeichnet, sind die Straßenkünstler. Ich habe noch in keiner anderen
Großstadt so originelle und kreative Straßenkünstler gesehen. Sie machen Musik,
Seifenblasen, Malen und machen vor allem Shows. Wir haben eine tolle Show von
drei Typen gesehen, als wir eine kurze Pause auf den Stufen des Mets eingelegt
haben. Dafür sollte man sich dann auch wirklich Zeit nehmen, denn es lohnt
sich.
der allseitsbekannte Naked Cowboy |
Talentierte Band in der Subway |
Eine tolle Jazzgruppe, deren Name mir leider entfallen ist |
Eine Gruppe vor dem Met, die eher durch ihre lustigen Sprüuche als durch ihre akrobatischen Einlagen überzeugten |
Broadway
Wie viele sicherlich schon wissen, bekommt man Karten für den Broadway am TKTS-Stand auf dem Timessquare um viele, viele Prozent billiger, was sie leider immer noch nicht wirklich günstig macht. Wir haben für das Stück „Chicago“ pro Person 90 $ bezahlt. Aber auch hier rate ich zu der Investition!Bevor das Musical anfängt... |
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