Sonntag, 30. September 2012

New York, New York - Sightseeing

Sight-Seeing


Was man in New York unbedingt sehen sollte, steht ja in fast jedem Reiseführer und es sind die üblichen Verdächtigen, die eigentlich jeder Tourist abklappert. Dazu fahren wir ja dort hin, um alles einmal mit unseren eigenen Augen überprüfen zu können.
Was sich wirklich lohnt ist der City Pass für New York. Es ist zwar ganz schön happig schon vor der Reise 89 $ auf den Kopf zu hauen, aber damit habt ihr alle wichtigen Sachen abgedeckt, spart sowohl Wartezeit an der Schlange (was wirklich Gold wert ist) und als auch Geld.
Bei dem City Pass kann man manchmal auch zwischen zwei Attraktionen wählen: 

Ellis Island oder Circle Line Cruises


Ich persönlich würde statt Ellis Island die Circle Line Cruises wählen. Die Circle Line Cruises ist eine Rundfahrt um Manhattan, bei der man die Skyline zu sehen bekommt(ist ja sonst etwas schwierig, wenn man direkt in Manhattan ist bekommt man davon nicht viel mit).
Bei Ellis Island müsst ihr wirklich bis zu 3 Stunden anstehen (wenn ihr euch vorher über das Internet dort anmeldet, verringert sich die Zeit enorm) und die ganze Fahrt dauert auch lange. Bei der Circle Line Cruises fahrt ihr entspannt an der Freiheitsstatue vorbei.
Nehmt die Fahrt um 19:00! Dann seht ihr sowohl die Skyline im Sonnenuntergang, als auch bei Nacht mit all den Lichtern, zumindest im Sommer. Ihr solltet euch so eine dreiviertel Stunde vor Abfahrt an dem Pier anstellen, so ergattert ihr einen Sitzplatz auf dem Deck des Schiffes und könnt alles am besten angucken. Wir waren leider nicht so klug.

 

Empire State Building


Der Blick vom Empire State Building aus

Ein weiterer Bonus des City Pass ist der Audioguide beim Empire State Building. Selbst wenn ihr euch den Pass nicht holt, solltet ihr euch den Audioguide holen! Ein deutscher Einwanderer erzählt euch dabei etwas über die unterschiedlichen Stadtteile von New York. Das hat mir persönlich mehr gebracht, als alle Reiseführer.


Parks


Ich liebe den Central Park, die grüne Lunge von New York. Es macht einfach Spaß, sich die Zeit zu nehmen, einen Iced Coffee zu trinken und die New Yorker zu beobachten. Hier erfährt man vermutlich mehr über New York, als bei allen Sehenswürdigkeiten.

Die beste Zeit dafür ist Samstags oder Sonntags, wenn die New Yorker Zeit haben und durch den Park Joggen, Radeln, Skaten oder sich sonst wie fortbewegen. Die Straßen werden abgesperrt und sind frei für die bewegungsfreudigen Menschen aus Manhattan.






Der Battery Park eignet sich gut für eine Pause zwischen Rockefeller Center und der Public Library. Hier spielen Menschen Schach oder Ruhen sich einfach nur aus. Einfach ideal zum Picknicken im Sommer.




Noch viel stimmungsvoller ist der Columbus Park in Chinatown. Hier sitzen viele Chinesen zusammen und spielen Brettspiele. Man weiß nicht genau, ob hier nur Alteingesessene oder chinesische Touristen sind. Man fühlt sich, als ob man nicht mehr in Manhattan wäre, sondern vieeel weiter östlich ;)

 

Straßenkünstler

like a boss!
Was New York neben den ganzen Sehenswürdigkeiten auszeichnet, sind die Straßenkünstler. Ich habe noch in keiner anderen Großstadt so originelle und kreative Straßenkünstler gesehen. Sie machen Musik, Seifenblasen, Malen und machen vor allem Shows. Wir haben eine tolle Show von drei Typen gesehen, als wir eine kurze Pause auf den Stufen des Mets eingelegt haben. Dafür sollte man sich dann auch wirklich Zeit nehmen, denn es lohnt sich.

der allseitsbekannte Naked Cowboy

Talentierte Band in der Subway

Eine tolle Jazzgruppe, deren Name mir leider entfallen ist

Eine Gruppe vor dem Met, die eher durch ihre lustigen Sprüuche als durch ihre akrobatischen Einlagen überzeugten

Broadway

 
Wie viele sicherlich schon wissen, bekommt man Karten für den Broadway am TKTS-Stand auf dem Timessquare um viele, viele Prozent billiger, was sie leider immer noch nicht wirklich günstig macht. Wir haben für das Stück „Chicago“ pro Person 90 $ bezahlt. Aber auch hier rate ich zu der Investition!





Bevor das Musical anfängt...

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